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Burnout-Selbsttest nach dem Maslach Burnout Inventory

„Ich fühle mich so ausgebrannt. Habe ich einen Burnout?“

Die Frage beschäftigt einige Menschen. Hier ist ein Selbsttest nach dem Maslach Burnout Inventory, der das aktuelle Burnout-Risiko misst. Dies ersetzt nicht eine ärztliche oder psychotherapeutische Diagnostik, sondern ist eine Hilfestellung für die Entscheidung, entsprechende fachliche Hilfe aufzusuchen.

MBI Schritt für Schritt(#16)

Bin ich Burnout-gefährdet?

Ein Selbsttest in 22 einfachen Fragen.

Mit diesem kurzen Selbsttest kannst Du Dein Risiko abschätzen, in naher Zukunft durch einen Burnout ernsthaft zu erkranken und arbeitsunfähig zu werden.

Der Test ist eine Umsetzung des Maslach Burnout Inventory (Maslach & Jackson, 1986) in’s Deutsche und misst Deine aktuell wahrgenommene Belastung in den drei Dimensionen 

  • Emotionale Erschöpfung
  • Depersonalisierung
  • Reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit

Wichtig: Es gibt hier keine standardisierten Stufen, der Test bietet Dir einen Hinweis auf eine erhöhte Belastung. 

Anleitung:

Beantworte die Fragen mit Ja / Nein, indem Du das passende Feld ankreuzt. Überlege dabei nicht lange, sondern gehe auf Deine Gefühle und Wahrnehmung bezüglich der Frage ein.

Am Ende erhälst Du eine Auswertung über Deine Angaben in den drei Dimensionen und einen Gesamtwert.

Wenn Du mehr als 10 Punkte erreichst, bist Du Burnout-gefährdet und solltest Deinen Hausarzt, einen Therapeuten oder einen qualifizierten Coach aufsuchen.

Fragen 1-7

Fragen 8-15

Fragen 16-22

Auswertung

Du willst Deine Ergebnisse per Mail erhalten?

Dann beantworte bitte noch die folgenden Fragen.

Wenn nicht, verlasse einfach das Formular und schau‘ Dich weiter auf meiner Website um.

Auch kannst Du gerne meinen Newsletter abonnieren, in dem ich Dir 3-4 Mal im Jahr Neuigkeiten, Tipps und Anleitungen zum Gestalten Deiner Gesundheit zukommen lasse. 


Was bedeutet der Gesamtscore? Interpretationshinweise für Dich:

0-4 Punkte:

Du erlebst zwar ein paar Belastungen. Sollten diese aber nur vorübergehend sein oder Dich in Deinem allgemeinen Gesundheitszustand nicht beeinträchtigen, stellen sie keinen Grund zur Sorge dar. Vielleicht schaust Du mal etwas genauer hin, ob Du etwas an Deinem Arbeitsumfeld verändern kannst und willst.

5-9 Punkte:

Deine Belastung ist schon spürbar. Vielleicht merkst Du auch die eine oder andere Gesundheitsbeeinträchtigung, wie wenig Lust auf Schönes oder weniger Kontakt mit lieben Menschen wie früher, zu wenig Sport oder die ersten Warnsignale für stärkere Erschöpfung. Ein guter Zeitpunkt, um gegenzusteuern, ist JETZT. 

Mein Tip: Ein Salutogenese-Training hilft Dir, Dich bewusster auf Dein Wohlbefinden zu konzentrieren.

10 Punkte und mehr:

Du hast ein merklich erhöhtes Risiko, an einem Burnout ernsthaft zu erkranken. Sprich‘ mit Deinem Hausarzt darüber, um behandlungsnotwendige körperliche Erkrankungen abzugleichen. Er hilft Dir sicher auch, wenn Du eine professionelle therapeutische Unterstützung benötigst.

Ist es noch nicht so weit, können natürlich auch wir  in’s Gespräch kommen. Hier geht’s zur Terminvereinbarung.

 

Als Nächstes kannst Du Dir die Ergebnisse auf den drei Dimensionen ansehen.

Die drei Dimensionen Erschöpfung, Depersonalisierung und Persönliche (Nicht-)Erfüllung.

Je näher Du hier der Maximalpunktzahl bist, desto stärker bist Du in dieser Dimension belastet.

Dimension Emotionale Erschöpfung (max. 9 Punkte)

Unter Emotionaler Erschöpfung wird hier verstanden, dass der Alltag einen Menschen emotional belastet und dabei das Gefühl entsteht, alle verfügbare Kraft während des Tages zu verbrauchen bzw. bereits mit reduzierter Kraft morgens aufzuwachen. 

Dimension Depersonalisierung (max. 5 Punkte)

Als Depersonalisierung wird eine zunehmend in Zynismus und Desillusionierung mündende emotionale Entfremdung oder „Verhärtung“ gegenüber den Mitmenschen bezeichnet. 

Dimension Persönliche (Nicht-)Erfüllung (max. 8 Punkte)

Je weniger sich ein Mensch in seiner Umgebung durch seine Tätigkeiten sinnhaft erfüllt und durch die Rückmeldung darauf angemessen wertgeschätzt fühlt, desto geringer ist die persönliche Erfüllung.

Zum leichteren Verständnis in diesem Zusammenhang ist diese Dimension hier „umgekehrt“ dargestellt – höhere Werte = geringere Erfüllung.  

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