Wie geht … Resilienz fördern?

Widerstandskraft ist eine Frage der inneren Haltung.

Manchmal fühlen wir uns immer wieder erschöpft, obwohl wir (eigentlich) leistungsfähig sind und viel erreichen. Woran liegt das?
Resilienz bedeutet nicht, alles wegzustecken – sondern klug mit Herausforderungen umzugehen und dabei auf sich und sein Umfeld zu achten. Resilienz fördern hilft Dir dabei, klüger und aufmerksamer durch’s Leben zu gehen.

„Resilienz ist keine Härte, sondern eine Flexibilität im Denken, Fühlen und Handeln. Denn Starres bricht unter Druck.“

Was ist Resilienz denn nun – Widerstandskraft, Haltung, bestimmte Techniken?

Resilienz ist die Fähigkeit, innere Stabilität auch unter Druck zu bewahren. Sie hilft uns, schwierige Situationen zu meistern, ohne langfristig Schaden zu nehmen. Dabei setzt sie sich aus verschiedenen Komponenten zusammen: Innere Haltungen, konkrete Techniken und Persönlichkeitseigenschaften.

Das Gute: Resilienz ist in weiten Teilen trainierbar. Mit gezielter Unterstützung kannst Du Deine psychische Widerstandskraft nachhaltig stärken.

Info-Box Resilienz

Resilienz fördern bedeutet also, die eigenen Ressourcen zu entdecken und sie gezielt zu stärken. Bewährte Methoden wie Achtsamkeit, Aktivierung der individuellen Gesundheitsressourcen (z.B. mit dem 4S/3M-Modell), kognitive Umstrukturierung oder die Arbeit an Glaubenssätzen („Ich bin fähig, Lösungen zu finden“) unterstützen dies.

In meinen Resilienz-Trainings (z.B. Salute!) oder individuellen Coachings lernst du, wie du die 7 Säulen systematisch aufbaust und langfristig stärkst. Mit dem Salute!-Training aktivierst du bereits fünf der sieben Säulen!

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Resilienz fördern – wie funktioniert das?

Stärken stärken, Schwächen schwächen

Die Basis deiner erfolgreichen Resilienzförderung ist das bewusste Erkennen, wo du gezielt ansetzen kannst: Deine bestehenden Stärken – die lassen sich ausbauen. Deine Schwächen – die lassen sich mindestens abschwächen. Das machst du am besten mit System, egal ob im Coaching oder Resilienztraining, damit fangen wir an.

Lerne dich selbst besser kennen

  • Welche Fähigkeiten und Eigenschaften halten dich stark, wenn es schwierig wird? Wie siehst du das selbst? Wie schätzt dein soziales Umfeld das ein?
    Das erkunden wir im intensiven Gespräch, vielleicht nutzen wir auch psychologische Fragebögen als Ergänzung.
  • Worin fühlst du dich unsicher? Welche neuen Fähigkeiten möchtest du entwickeln?
    Das ist Deine Entscheidung – hier kann ich Dich beratend unterstützen.

Setze deine Lernziele in eine Strategie um

Jetzt geht’s um einen guten Plan: Was lernst du in welchen Schritten? Woran erkennst du deine Fortschritte?
Wir entwickeln gemeinsam einen für Dich maßgeschneiderten Lernplan, mit Deinen Schwerpunkten, in Deinem Tempo.

Üben, Feedback erhalten, weiterüben

  • Dein soziales Umfeld einbinden: Im Training oder Coaching lernst du Neues. Probierst es im Alltag auch. Und lässt dir Rückmeldung dazu geben.
  • Dich selbst dabei beobachten: Resilienz hat viel mit Aufmerksamkeit sich selbst und dem Drumherum gegenüber zu tun. Das stärkt dich direkt.

Das sind die wesentlichen Schritte, die du machen kannst. Mit meinen Angeboten kann ich Dich gezielt unterstützen:

  • Im 1:1-Gesundheits-Coaching das Stärken-Paket. Maßgeschneidert, die Punkte, die Du bearbeiten willst.
  • Und als Gruppentraining „Salute!“ nach Prof. Gerd Kaluza. Grundlegend Resilienz fördern, für mehr Stärke und Selbstbewusstsein.

Woran merkst Du die Veränderungen?

Deine individuellen Schwerpunkte zeigen sich im Alltag meist schon nach kurzer Zeit. Denn Deine vorhandenen Ressourcen, „angereichert“ um ein größeres Selbstvertrauen und die eine oder andere Technik, bringen Dich sofort in ein anderes Handeln. Was auch Dein Umfeld bemerken wird.

  • Du wirst gelassener auf Kritik reagieren – mehr Selbstwirksamkeit und klarere Ziele erleichtern das Annehmen. Und eine verbesserte Emotionsregulation verhindert das „Aus-der-Haut-fahren“.
  • Du wirst besser schlafen – mit gelebter Selbstfürsorge, Akzeptanz und Zuversicht fällt es Dir leichter, Unangenehmes außerhalb des Schlafzimmers zu lassen.
  • Du wirst dich sicherer fühlen in Gesprächen, in Entscheidungen, in dir selbst – denn Klarheit über die eigenen Werte und den eigenen Weg nimmt Dir ganz viel Druck.

Resilienz, Antifragilität – wo ist der Unterschied?

Diese beiden Begriffe werden gerne als gegensätzlich dargestellt:

  • Resilienz als Fähigkeit, eine Belastung auszuhalten und in die ursprüngliche Form zurückzukehren. Kann man auch als Nicht-Lernen verstehen.
  • Andererseits Antifragilität – an einer Krise nicht nur nicht-zerbrechen, sondern sie als Lernchance verstehen und daran neue Fähigkeit und Fertigkeiten entwickeln. Lernen in der ursprünglichen Überlebens-Funktion.
  • Beides macht Sinn, wie auch die bekannte Metapher vom „schwarzen Schwan“ zeigt, die Nassim Nicholas Taleb bekannt gemacht hat.

Mir ist dieser Dualismus etwas zu künstlich, da er ein „entweder-oder“ nahelegt. Und die eher physikalische Betrachtung von Resilienz zu eng. Denn so wir wir auf beiden Beinen stehen, so brauchen wir beides: Resilienz als Widerstandsfähigkeit, so dass uns das Leben nicht einfach aus der Bahn wirft. Und gleichzeitig als Ressource, auf der unsere Lernfähigkeit aufbaut. So dass wir gleichzeitig antifragil handeln können. Das Eine kann nicht ohne das Andere.

Im Coaching schauen wir also auf beides drauf.

Training oder Coaching – Du hast die Wahl!

Nach diesem Überblick – Du willst raus aus dem Autopilot hin zu einer bewussteren Lebensgestaltung, die Dich auch durch unsichere Zeiten besser trägt?
Egal ob ein standardisiertes Resilienztraining besser zu dir passt oder Du lieber den „Maßanzug“ des 1:1 – Coachings willst – gehe den nächsten Schritt, lass‘ uns miteinander reden!

Noch Fragen – nimm‘ gerne direkt Kontakt mit mir auf!

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