Mehr über Stressmanagement erfahren:
Balance statt Belastung
Stress gehört zum Leben, aber er muss nicht dein Leben bestimmen. Mit einem effektiven Stressmanagement z.B. nach Kaluza oder Meichenbaum lernst du, Belastungen besser zu bewältigen und langfristig gelassener zu sein.
Die 3 Wege des Stressmanagements (nach Kaluza):
- Instrumentelles Stressmanagement: Reduziere äußere Stressoren durch klare Planung und Priorisierung.
- Kognitives Stressmanagement: Verändere belastende Denkmuster durch kognitive Umstrukturierung.
- Regeneratives Stressmanagement: Fördere deine Entspannung mit Techniken wie progressiver Muskelentspannung.
Stress verstehen mit der Stressampel:
Die Stressampel von Kaluza hilft, Stressmuster zu analysieren, durch deinen genaueren Blick auf:
- Stressoren: Was löst deinen Stress aus?
- Stressverstärker: Welche Denkweisen verschärfen ihn?
- Stressreaktionen: Wie zeigt sich Stress körperlich oder emotional?
Durch gezielte Übungen und Methoden aus meinen Trainings kannst du Stress nachhaltig reduzieren und deine innere Balance stärken.
Wie zeigt sich Stress?
Stress entsteht aus unserer Bewertung der Situation im Verhältnis zu unseren Bewältigungsressourcen und ist damit eine wichtige (uralte) Funktion zum Überleben! Denn wenn unsere Vorfahren in der Savanne einem Raubtier begegnen, muss es schnell gehen: Bei der drohenden Gefahr eines Angriffs muss der Körper alle Energie in das Überleben stecken. Also Flucht oder Kampf! Keine Zeit für Verdauung, langes Nachdenken, den drohenden Schnupfen abwehren. Jetzt laufen!
Damit bewirkt Stress auf vielen Ebenen unserer Körperfunktionen kurz-, mittel- und z.T. langfristige Veränderungen:
kurzfristig | verzögert | langfristig | |
Herz-Kreislauf-System | Herzschlag & Blutdruck steigen, mehr Blut in den Muskeln: Folge: Energie steht bereit! | Erhöhter Muskeltonus Folge: Verspannungen | „Verstellung“ der Sollwerte für Blutdruck mit Risiko für: – chronischen Bluthochdruck, – Herzinfarkt, – Angina pectoris |
Gehirn | ist aktiviert zum Lernen und Bewerten, erweiterte Pupillen zum besseren Erkennen, reduzierte Schmerzempfindung | Lernbereitschaft bleibt erhöht | erhöhte Neigung zu Kopfschmerzen, Gereiztheit, Angstzustände Entwicklung psychischer Störungen |
Verdauung | Leber schüttet Blutzucker und Fette aus Folge: Energie steht bereit! | Drosselung der Verdauung, weitere Energiebereitstellung | „Verstellung“ der Sollwerte für Blutzucker mit Risiko für: – Diabetes Typ II Gefahr von Geschwüren in Magen und Darm durch reduzierte Durchblutung |
Immunsystem | Drosselung der Immunreaktion | Drosselung der Immunreaktion | Drosselung der Immunreaktion bzw. Störung der Ausgewogenheit des Systems |
Damit stellt nicht erfolgreich bewältigter Stress ein erhöhtes Risiko für uns dar, sowohl psychische wie auch physiologische Störungen und Erkrankungen zu entwickeln.
So lernst du Stressmanagement für den Alltag
- Bewusstsein für eigene Stressoren schaffen: Welche Situationen, Aufgaben oder Gedanken lösen Stress aus?
- Stressempfinden bewerten: Wie intensiv ist der Stress, und wie wirkt er sich körperlich und emotional aus?
- Individuelle Ressourcen stärken: Entwickle aktive Methoden, wie Entspannungstechniken, Pausenplanung, und gezielte „Ja- und Nein-Strategien“ zur Aufgabenbewältigung. Nutze gesunden Genuss und die Freude am sozialen Zusammensein zum Aufladen deiner Batterien.
- Langfristige Anpassungen vornehmen: Regelmäßige Überprüfung und Anpassung von Stressoren und Bewältigungsstrategien, um nachhaltig den Stresslevel zu senken.
Wie wir dazu arbeiten würden, interessiert dich? Dann sieh mal hier nach!
Noch Fragen – nimm‘ gerne direkt Kontakt mit mir auf!
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